Mit unserer Website Relaunch Checkliste erfolgreich neu starten
Sie planen einen Website-Relaunch? Eine Neuauflage Ihrer Website? Mit frischem Design, neuer Struktur oder einem klaren Fokus? Moment!

Lesezeit
13 Minuten
Es gibt einige Dinge, die Sie dabei unbedingt beachten sollten.
Welche genau
Das zeigen wir Ihnen in unserer Website-Relaunch-Checkliste.
Website Relaunch selbst durchführen oder eine Relaunch Agentur beauftragen?
Ein Website-Relaunch oder eine vollständige Neuerstellung ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Sie geht weit über eine einfache Neugestaltung oder Designanpassungen hinaus.
Ob Sie diesen Prozess allein angehen oder eine erfahrene Relaunch-Agentur als Unterstützung hinzuziehen, liegt ganz bei Ihnen.
Wir zeigen Ihnen die Vor- und Nachteile beider Möglichkeiten auf – so können Sie die beste Entscheidung treffen.
Website-Relaunch selbst durchführen
Vorteile | Nachteile |
---|---|
Kostenersparnis: Die Ausgaben für eine Agentur entfallen, was kurzfristig Kosten reduziert. | Zeitaufwand: Ein Relaunch erfordert viel Zeit, die Sie möglicherweise besser in Ihre Kernaufgaben investieren könnten. |
Volle Kontrolle: Sie behalten die volle Kontrolle über alle Projektaspekte und können Änderungen sofort umsetzen, ohne Abstimmung mit einer Agentur. | Fehlendes Fachwissen: Ohne Erfahrung in Design, Entwicklung und Marketing können wichtige Aspekte übersehen werden – mit potenziell erheblichen Folgen für die Zukunft. |
Fehlende Ressourcen: Eine umfassende Optimierung von Performance, Sicherheit und SEO erfordert spezielle Tools und Fachwissen, die intern oft nicht vorhanden sind. | |
Gefährdung der aktuellen Rankings: Ohne ausreichende SEO-Kenntnisse könnten Ihre aktuellen Google-Rankings gefährdet sein. |
Relaunch Agentur beauftragen
Vorteile | Nachteile |
---|---|
Technische Expertise und Erfahrung: Agenturen bringen umfassendes Fachwissen mit – von Design und Technik bis hin zu SEO und Content-Strategie. | Höhere Ausgaben: Die Zusammenarbeit mit einer Agentur kann kostenintensiver sein und ist daher für kleinere Budgets oft eine Herausforderung. |
Professionelle Umsetzung: Mit Zugang zu den neuesten Technologien und Best Practices sorgen Agenturen für eine hochwertige, technisch ausgereifte Website. | Komplexere Koordination: Die Abstimmung von Anforderungen und Änderungen kann zusätzlichen Zeitaufwand erfordern. |
Zeitersparnis: Ein erfahrenes Team setzt den Relaunch effizient um, sodass Sie sich auf Ihr Kerngeschäft konzentrieren können. | Späterer Projektstart: Je nach Auslastung der Agentur könnte der Projektstart verzögert werden. Wenn Sie den Relaunch selbst umsetzen, haben Sie die volle Kontrolle über den Startzeitpunkt. |
Langfristige Unterstützung: Viele Agenturen bieten auch nach dem Relaunch Wartung und Support, damit Ihre Website stets aktuell und sicher bleibt. | |
Erfahrung in Ihrer Branche: Agenturen kennen typische Herausforderungen und Best Practices aus verschiedenen Branchen – auch aus Ihrer. |
Letztendlich liegt die Entscheidung bei Ihnen.
Doch ganz nach dem Sprichwort „Wer günstig kauft, kauft zweimal“ empfehlen wir die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen IT-Dienstleister.
Nicht, weil wir selbst eine sind, sondern weil Ihre Website das digitale Aushängeschild Ihres Unternehmens ist. Sie muss Ihre potenziellen Kundinnen und Kunden auf den ersten Blick überzeugen – professionell, ansprechend und technisch einwandfrei.
Unsere Website Relaunch Checkliste
Sie wollen schnell einen Schritt in der Website-Relaunch-Checkliste nachlesen?
Vor Ihrem Website-Relaunch:
1. Bestehende Website analysieren
3. Ziele für Ihren Website-Relaunch festlegen
4. SEO- und Content-Strategie entwickeln
Während Ihres Website-Relaunches:
8. Pagespeed und Mobile Optimierung
9. Testing (Core Web Vitals und Bugs)
10. Weiterleitungen einrichten
Nach Ihrem Website-Relaunch:
Vor Ihrem Website-Relaunch
1. Bestehende Website analysieren
Der erste Schritt für Ihren Website-Relaunch sollte die umfassende Analyse Ihrer aktuellen Website sein.
Was funktioniert gut? Wo gibt es Verbesserungspotenzial? Und welche Aspekte haben überhaupt nicht überzeugt?
Diese Analyse bildet die Grundlage für Ihre neue Strategie.
Worauf kommt es an?
Zielgruppenanalyse: Analysieren Sie, Ihre Zielgruppe und ermitteln Sie, wie sie die Website verwenden.
SEO-Analyse: Überprüfen Sie Ihre aktuellen Rankings, Keywords und Schwächen.
Content-Analyse: Identifizieren Sie Inhalte, die gut performen, optimiert oder ersetzt werden müssen.
Technische Analyse: Untersuchen Sie Ladezeiten, mobile Optimierung und mögliche technische Fehler.
Usability-Analyse: Bewerten Sie, wie bedienfreundlich die Navigation und Interaktion auf Ihrer Website sind.
Notieren Sie Schwachstellen und Potenziale in allen Bereichen.
Daraus leiten Sie ab, welche Inhalte auf die neue Website übertragen, optimiert oder komplett neu erstellt werden sollen.
2. Wettbewerb analysieren
Nach der Analyse Ihrer eigenen Website sollten Sie auch den Wettbewerb unter die Lupe nehmen.
Denn Ihr Ziel ist es, besser zu ranken, mehr Traffic zu generieren und Ihre Conversion Rates zu steigern.
Wichtige Fragen dabei:
Wer ist Ihr direkte Wettbewerberin oder Ihr direkter Wettbewerber in der Branche?
Mit welchen Keywords ranken sie und wie schneiden Sie im Vergleich ab?
Wo hat der Wettbewerb Ihnen gegenüber einen Vorteil – und wo haben Sie die Nase vorn?
Hier geht es nicht darum, Inhalte zu kopieren, sondern Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu identifizieren.
Das Ergebnis dieser Analyse liefert:
Einen Aufschluss über den aktuellen Wettbewerb und mögliche Keyword-Potenziale, sowie Erkenntnisse, wie Sie Ihre Zielgruppe mit Ihrem Content noch gezielter ansprechen können.
3. Ziele für Ihren Website-Relaunch definieren
Nach der Analyse Ihrer bestehenden Website und des Wettbewerbs geht es darum, klare und erreichbare Ziele für Ihren Website-Relaunch zu setzen.
Die Ergebnisse der vorherigen Analysen dienen dabei als Grundlage.
Darauf kommt es bei Ihren Zielen an:
Definieren Sie spezifische, messbare und realistische Ziele.
Stimmen Sie Ihre Ziele auf die Ausrichtung und Prioritäten Ihrer Website ab.
Mögliche übergeordnete Ziele:
Erhöhung der Markenbekanntheit:
Eine professionelle und ansprechende Website gestalten, die Ihr Unternehmen im Internet sichtbar macht und Ihre Angebote seriös präsentiert. Fokus: Attraktives Design und klare Botschaften.
Generierung von Leads:
Eine SEO-optimierte Website erstellen, die unter relevanten Suchbegriffen Ihrer Branche gut rankt. Wichtig sind hochwertige Inhalte und gezielte Call-to-Actions (CTAs).
Steigerung der Bewerbungen:
Eine optimierte Karriereseite gestalten, die den Bewerbungsprozess einfach und attraktiv macht. Fokus: Conversion-Rate-Optimierung (CRO) und Handlungsaufforderungen wie „Jetzt bewerben“.
Wann wissen Sie, dass Sie Ihre Ziele erreicht haben?
Durch das Erreichen konkreter Kennzahlen, zum Beispiel:
Steigerung des Traffics: Monatliche Klicks innerhalb eines Jahres auf 1.000 erhöhen. Verbesserung der Absprungrate: Absprungrate innerhalb von 12 Monaten auf 30 % senken.
Erhöhung der Conversion-Rate: Conversion-Rate innerhalb eines Jahres von 2 % auf 5 % steigern.
Steigerung der Bewerbungen: Bewerbungen über die Karriereseite auf 20 pro Woche erhöhen. Erstellen Sie basierend auf Ihren Zielen und Kennzahlen eine durchdachte Strategie.
Berücksichtigen Sie dabei alle relevanten Aspekte: Design, Content, Technik und Marketing. So stellen Sie sicher, dass Ihre Ziele nicht nur erreicht, sondern langfristig gehalten werden.
4. SEO- und Content-Strategie entwickeln
Nach der Analyse Ihrer Website und des Wettbewerbs sowie der Festlegung Ihrer Ziele für den Website-Relaunch ist es an der Zeit, eine umfassende SEO- und Content-Strategie zu erstellen.
Zwar ist diese Strategie kein absolutes Muss, wir empfehlen sie jedoch dringend, um langfristig gute Rankings auf Google zu erreichen und Ihre Zielgruppe gezielt anzusprechen.
Grundlage der Strategie:
Die Erkenntnisse aus der Analyse Ihrer bestehenden Website und des Wettbewerbs sowie Ihre definierten Ziele fließen in die Strategie ein.
Wichtige Bausteine der SEO- und Content-Strategie:
Keyword-Recherche
Onpage-Optimierung
Content-Erstellung
Technisches SEO
Interne Verlinkung
Analyse und Monitoring
Warum die Keyword-Recherche entscheidend ist:
Nur durch eine fundierte Keyword-Recherche erfahren Sie, wonach Ihre Zielgruppe tatsächlich sucht. So können Sie sicherstellen, dass Ihre Inhalte genau die Keywords abdecken, die für Ihre Zielgruppe und Ihr Unternehmen relevant sind.
Eine starke SEO- und Content-Strategie legt den Grundstein für den langfristigen Erfolg Ihrer neuen Website.
5. CMS-Auswahl treffen
Bevor Sie mit Ihrem Website-Relaunch starten, steht eine wichtige Entscheidung an: die Wahl des passenden CMS (Content-Management-System).
Statamic, WordPress, TYPO3, Joomla, Drupal …
Die Auswahl an CMS ist groß, und jedes System bringt seine eigenen Stärken mit. Welches CMS für Sie am besten geeignet ist, hängt von Ihren individuellen Anforderungen ab.
Fünf wichtige Kriterien für Ihre Entscheidung:
Usability:
Das CMS sollte einfach zu bedienen sein – sowohl für Ihre Redakteurinnen als auch für Ihre Entwickler. Eine intuitive Oberfläche erleichtert die Pflege und Erstellung von Inhalten enorm.
Flexibilität:
Wählen Sie ein CMS, das sich flexibel an Ihre Bedürfnisse anpassen lässt – sei es beim Design, Layout oder zusätzlichen Funktionen.
SEO-Freundlichkeit:
Achten Sie darauf, dass das System SEO-Funktionen bietet, z.B. die einfache Anpassung von Meta-Tags und URL-Strukturen oder die Integration von externen SEO-Plugins.
Schnittstellenanbindung und Tools:
Planen Sie, Ihre Website mit CRM-Systemen, Analysetools oder anderen Anwendungen zu verknüpfen? Stellen Sie sicher, dass das CMS diese Integrationen ermöglicht.
Kosten:
Berücksichtigen Sie sowohl die Anschaffungskosten als auch die laufenden Kosten. Open-Source-CMS sind oft kostenlos, können jedoch zusätzliche Ausgaben für Plugins, Themes oder Updates verursachen. Kostenpflichtige CMS bieten häufig integrierte Features, kommen aber mit Lizenzgebühren.

Sie können sich nicht entscheiden?
Wir haben den CMS-Vergleich gemacht und die beliebtesten CMS unter die Lupe genommen.
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Während Ihres Website-Relaunches:
6. Design entwickeln
Nachdem die Strategie für Ihren Website-Relaunch steht, ist der nächste Schritt die Entwicklung des Designs.
Welche Option passt zu Ihnen?
Nutzen Sie ein vorgefertigtes Design-Theme?
Möchten Sie ein individuelles Design mit maximalem Wiedererkennungswert?
Oder sind Sie mit Ihrem aktuellen Design zufrieden und möchten lediglich kleinere Anpassungen vornehmen?
Wichtiger Hinweis:
Das Design Ihrer Website steht im direkten Zusammenhang mit der Usability und auch der Barrierefreiheit.
Sie möchten eine barrierefreie Website?
Dann sollten Sie auf Folgendes achten:
Strukturierte Navigation: Eine intuitive Navigation hilft Ihren Nutzerinnen und Nutzern, sich schnell und einfach zurechtzufinden.
Farben und Kontraste: Wählen Sie kontrastreiche Farben, um die Lesbarkeit zu verbessern.
Schriftarten und -größen: Achten Sie auf gut lesbare Schriftarten und anpassbare Schriftgrößen.
(Übrigens: Für viele Unternehmen gilt eine Barrierefreiheit Pflicht ab 2025. Ob Sie von der Pflicht betroffen sind und was Sie beachten müssen, erfahren Sie in unserem Ratgeber. Und in unserer Checkliste für barrierefreie Websites können Sie bereits jetzt nachlesen, wozu Sie ab 2025 vielleicht verpflichtet sind.)
7. Website umsetzen
Nachdem Sie sich für ein Design und ein CMS entschieden haben, beginnt die technische Umsetzung Ihrer neuen Website.
Worauf sollten Sie achten?
Schnittstellen und Funktionen: Integrieren Sie alle notwendigen Tools, wie CRM-Systeme, Analysetools oder Marketing-Tools.
Design umsetzen: Setzen Sie das ausgewählte oder individuell entwickelte Design in den Code um.
Berücksichtigen Sie die Suchmaschinenoptimierung direkt von Beginn an:
Onpage-SEO:
Verwenden Sie klare h-Überschriften für eine strukturierte Seitenhierarchie.
Optimieren Sie Title-Tags und Meta-Descriptions für bessere Sichtbarkeit.
Fügen Sie Alt-Texte für alle Bild- und Videoinhalte hinzu.
Technisches SEO:
Integrieren Sie strukturierte Daten für bessere Suchmaschinenlesbarkeit.
Erstellen Sie eine Robots.txt-Datei und eine XML-Sitemap.
Verwenden Sie Canonical-Tags, um Duplicate Content zu vermeiden.
Inhaltsseiten priorisieren:
Sobald der technische Part abgeschlossen ist, können Sie mit der Content-Pflege beginnen.
Starten Sie mit zentralen Seiten wie der Startseite, der Kontaktseite und gesetzlich vorgeschriebenen Seiten (Impressum und Datenschutzerklärung).
Priorisieren Sie weitere Inhalte: Beginnen Sie mit wichtigen Seiten, z.B. einer Leistungs-Übersicht oder der Über-uns-Seite.
Erstellen Sie einen Redaktionsplan: Planen Sie die Erstellung weiterer Seiten nach Priorität und setzen Sie diese nach und nach um.
Tipp: Für den Go-live müssen nicht alle Seiten fertig sein. Konzentrieren Sie sich auf die wichtigsten Inhalte und erweitern Sie die Website kontinuierlich nach dem Launch.
8. Pagespeed und Mobile Optimierung
Die Ladegeschwindigkeit und die Mobile Optimierung Ihrer Website sind entscheidend für den Erfolg Ihres Website-Relaunches.
Beide Aspekte beeinflussen nicht nur die User Experience, sondern auch Ihr Ranking bei Google.
Der Pagespeed
Die Ladegeschwindigkeit Ihrer Website hat direkten Einfluss auf die Usability und das SEO-Ranking.
Wussten Sie, dass statistisch jede zweite Person eine Website verlässt, wenn diese länger als drei Sekunden lädt?
Langsame Ladezeiten erhöhen die Absprungrate und wirken sich negativ auf Ihre Conversion-Rate aus. Google bewertet den Pagespeed sogar als Teil der Core Web Vitals, die ein wichtiger Ranking-Faktor sind.
So optimieren Sie den Pagespeed:
Bilder komprimieren: Reduzieren Sie die Dateigröße aller Bilder, ohne die Qualität zu beeinträchtigen.
CSS und JavaScript minimieren: Entfernen Sie unnötigen Code, um die Ladezeiten zu verkürzen.
Effizientes Caching nutzen: Speichern Sie häufig genutzte Inhalte lokal auf den Geräten Ihrer Besuchenden.
Lazy-Loading einsetzen: Laden Sie nur die Inhalte, die aktuell im sichtbaren Bereich liegen.
Die Mobile Optimierung
Über 60 % des Internet-Traffics in Deutschland stammt von Smartphones. Eine mobil optimierte Website ist daher ein absolutes Muss.
Probleme vermeiden:
Abgeschnittener Text
Zu kleine Buttons
Enge Menüpunkte
Diese Punkte führen zu schlechter Usability und hohen Absprungraten.
Lösung: Responsives Design
Ein responsives Design passt sich automatisch an verschiedene Bildschirmgrößen an und sorgt dafür, dass alle Inhalte:
Gut lesbar sind
Einfach navigierbar bleiben
Google bewertet die Mobile Friendliness als wichtigen Ranking-Faktor. Eine mobil optimierte Website verbessert somit nicht nur die Bedienfreundlichkeit, sondern auch Ihre SEO-Performance.
Schnelle Ladezeiten und mobile Optimierung sind entscheidend, um Nutzenden ein erstklassiges Erlebnis zu bieten und Ihre Sichtbarkeit bei Google zu stärken.
9. Testing (Core Web Vitals + Bugs)
Bevor Ihre Website live geht, muss sie umfassend getestet werden.
Wichtig sind:
Funktionen, Links und Formulare
Mobile Optimierung
Barrierefreiheit (falls vorhanden)
Schnittstellen zu anderen Systemen
Testen Sie die Website auf verschiedenen Geräten und mit unterschiedlichen Browsern und führen Sie Lasttests durch, um die Performance unter hoher Belastung zu prüfen.
Auch die Core Web Vitals von Google sollten gründlich überprüft werden. Diese Rankingfaktoren – Ladegeschwindigkeit, Interaktivität und visuelle Stabilität – sind wichtig für das Ranking Ihrer Website.
Diese Testphasen sollten regelmäßig wiederholt werden, vor allem nach Anpassungen.
10. 301-Weiterleitungen einrichten
Zum Abschluss des Website-Relaunches sollten Sie 301-Redirects einrichten.
Warum sind sie wichtig?
Erstens: Sie bewahren Ihre SEO-Rankings
Ändern sich URLs, könnten Seiten die Platzierung in den Suchmaschinen verlieren.
301-Redirects zeigen Google, dass die Seite dauerhaft umgezogen ist. Das erhöht die Chance, Ihre Rankings und den Traffic zu erhalten.
Zweitens: Sie schützen Ihre internen und externen Links
Externe Links bleiben dank der Redirects funktionsfähig. Ohne sie führen Links ins Leere und erzeugen 404-Fehler.
Vergessen Sie nicht, interne Links zu aktualisieren, um Weiterleitungsketten zu vermeiden. Diese kosten Ladezeit und können das SEO negativ beeinflussen.
Drittens: Sie sorgen für eine bessere User Experience
301-Redirects verhindern nervige 404-Fehlermeldungen. Nutzerinnen und Nutzer werden direkt auf die neue Seite weitergeleitet, was die Verweildauer erhöhen kann.
Nach Ihrem Website-Relaunch:
11. Qualitätssicherung
Auch nach der Veröffentlichung Ihrer neuen Website bleibt die Qualitätssicherung ein zentraler Bestandteil.
Warum?
Nach dem Go-live können plötzlich Fehler auftreten, die vorher nicht sichtbar waren.
Was sollten Sie prüfen?
Sind alle Weiterleitungen korrekt eingerichtet?
Wird die Website auf mobilen Geräten optimal dargestellt?
Funktionieren alle Schnittstellen zu anderen Systemen?
Entdecken Sie Fehler, sollten diese schnell behoben werden.
Doch selbst wenn alles einwandfrei läuft, bleibt regelmäßiges Testing wichtig.
Warum?
Neue Inhalte, Funktionen oder Updates können Fehler verursachen.
Überprüfen Sie regelmäßig die Indexierung und beheben Sie mögliche Fehler.
Eine kontinuierliche Qualitätssicherung hilft, Probleme frühzeitig zu erkennen und die Funktionalität Ihrer Website langfristig sicherzustellen.
12. Content-Strategie fortführen
Nach dem Relaunch Ihrer Website startet die kontinuierliche Erstellung neuer Inhalte.
Nutzen Sie dazu Ihren Redaktionsplan, erstellen Sie regelmäßig neuen Content und pflegen Sie diesen in Ihr CMS ein.
Drei wichtige Aspekte bei der Content-Erstellung:
Suchmaschinenoptimierung: Integrieren Sie sinnvoll die recherchierten Keywords und verlinken Sie intern auf relevante Inhalte.
Visuelle Gestaltung: Verwenden Sie Bilder, Videos und Infografiken, um Ihre Inhalte ansprechender und leicht verständlich zu machen.
Mehrwert für die Zielgruppe: Sprechen Sie Ihre Zielgruppe gezielt an, beantworten Sie Fragen und liefern Sie hilfreiche Informationen.
Tipp: Denken Sie regelmäßig an eine neue Keyword-Recherche.
Das Suchverhalten Ihrer Zielgruppe kann sich mit der Zeit ändern. Erkennen Sie neue Keywords frühzeitig, bevor Ihre Konkurrenz dies tut. Sind Sie hierbei schneller als Ihre Konkurrenz, können Sie daraus einen großen Vorteil ziehen.
Wie oft sollten Sie neuen Content erstellen?
Wir empfehlen Ihnen mindestens viermal im Jahr neuen hochwertigen Content, also mehrere Inhalts-Seiten, zu erstellen.
Warum? Google belohnt regelmäßige Updates und hält Ihre Website „im Gedächtnis“. Das stärkt langfristig Ihre Sichtbarkeit.
13. Monitoring von Content und SEO
Nach dem Relaunch Ihrer Website sind regelmäßige Reportings ein Muss.
Sie helfen dabei, die Entwicklung Ihrer Website über einen bestimmten Zeitraum zu analysieren und zu dokumentieren.
Wie oft?
In der Regel sollten Reportings monatlich erstellt werden. Vergleichen Sie die Daten – sofern möglich – mit dem Vorjahresmonat.
Warum der Vorjahresmonat?
So vermeiden Sie Verzerrungen durch saisonale Schwankungen.
Beispiel: Betreiben Sie ein Fitnessstudio, verzeichnen Sie im Januar typischerweise einen Traffic-Zuwachs. Ein Vergleich mit Dezember wäre wenig aussagekräftig, ein Vergleich mit dem Januar des Vorjahres hingegen zeigt den realen Trend.
Was sollte ein Reporting beinhalten?
Meistgeklickte Seiten: Welche Inhalte performen am besten?
Top-Keywords: Mit welchen Suchbegriffen erzielen Sie die besten Rankings?
Website-Traffic: Wie entwickelt sich der allgemeine Traffic?
Impressionen: Wie oft wird Ihre Website in den Suchergebnissen angezeigt?
Fehleranalyse: Gibt es nicht indexierte Seiten oder fehlerhafte URLs (z.B. 404-Fehler)?
Zusätzlich sollten Sie dokumentieren, was im vergangenen Monat passiert ist und welche Maßnahmen für den nächsten geplant sind.
Warum Monitoring wichtig ist:
Regelmäßige Reportings ermöglichen es Ihnen, Schwachstellen frühzeitig zu erkennen, erfolgreiche Strategien zu verstärken und Ihre Website kontinuierlich zu optimieren.
Website Relaunch Checkliste: Unser Fazit
Mit der Website-Relaunch-Checkliste haben Sie alle wichtigen Schritte parat, um Ihren Relaunch erfolgreich umzusetzen.
Zusammengefasst:
1. Vor Ihrem Website-Relaunch:
Bestehende Website analysieren
Wettbewerb analysieren
Ziele für den Website-Relaunch festlegen
SEO- und Content-Strategie entwickeln
CMS-Auswahl treffen
2. Während Ihres Website-Relaunches:
Design entwickeln
Website umsetzen
Pagespeed und Mobile Optimierung
Testing (Core Web Vitals und Bugs)
Weiterleitungen einrichten
3. Nach Ihrem Website-Relaunch:
Qualitätssicherung
Content-Strategie fortführen
Monitoring von Content und SEO
Was Sie unbedingt beachten sollten: Ihr Website-Relaunch ist nur der Anfang.
Der Erfolg kommt nicht von allein! Rankings verbessern sich nicht automatisch, und Leads steigen nicht ohne aktive Weiterentwicklung.
Was jetzt zählt:
Regelmäßiger Content: Erstellen Sie kontinuierlich neuen, hochwertigen Content.
Monatliche Reportings: Analysieren Sie Keywords, Rankings und Traffic, um Fortschritte zu messen.
Weiterentwicklung: Planen Sie Zeit für neue Schnittstellen, Funktionen und Optimierungen ein.
Tipp: Nehmen Sie sich jeden Monat bewusst Zeit, um in alle Bereiche zu investieren – so bleibt Ihre Website langfristig erfolgreich!
Zuletzt aktualisiert:
6. März 2025

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